Wir sind wieder in Salta, in der Provinz Salta..... immernoch Argentinien :). Dies habe ich vor einer längeren Zeit geschrieben. In dem bericht waren wir noch in Patagonien. Kommt uns schon eine Ewigkeit vor......
So, nun kurz die Bilder von unserer Fahrt quer durch den Kontinent. Von der Argentinischen Küste über die Anden bis auf Chile.
Wir mussten nähmlich nochmal auf Chile um unsere eingelagerten Reifen abzuholen.
Nach Puerto Madryn, ging es auf einer langweiligen und heissen Gerade in den Norden. Im Bild oben sieht ihr ein Schrein für Reisende. Diese bestücken jegliche Routen im Land. Meistens hinterlässt man etwas. Man findet Ölfilter, Fahrzeugteile, Wäschestücke und viele Wasserflaschen.
Argentinier sind sehr Gläubig, und hier im Norden sehr Abergläubig.
Manchmal sieht man locker 25 km weit.
Rast am späten Nachmittag. Regen und starke Winde gab es anschliessend als Nachtisch :). Aber wir haben es noch gut zu unseren Camping in Las Lajas geschafft.
Auf den Weg in den Süden waren wir schonmal hier, und es hat uns sehr gefallen. Somit haben wir gleich wieder ein paar Tage Rast gemacht.......
..... und haben zeitgleich die Radlager der Freewind gewechselt. Zum Glück waren es einfache Industrielager, welche wir im ersten Autoshop gefunden haben. Mit einfachen Mitteln haben wir die alten Lager aus der Nabe geschlagen. Es brauchte ein paar Anläufe, und eine Stahlstange vom Strassenrand :).
Die alten Lager sind draussen, nun die neuen rein.
So sieht meine Werkstatt aus. Camperstyle .... :). Leider sind die meisten Werkstätten nicht vertrauenserweckend. Sehr rustikal.
Abendessen wird auch schon gerichtet :).
Über die Anden, rüber auf Chile. Der Pass war gesäumt von Araucania Bäume. Sehr schöne, urtümliche aber stachelige Bäume.
Wir hatten die Strasse wieder ganz für uns :).
Unheimlich coole Gesteinsformationen.
Woooohoo... wiedermal in Chile :).
In der Region der Araucania. Sehr schön grün und fruchtbar. Es gab genug Wasserfälle zum bestaunen :).
So schlafen wir, wenn wir zu faul sind um das Zelt aufzubauen. Geht ganz gut, solange man nicht gerade auf einem Ameisenhaufen nachtet. :D
Vulcan Antuco. Schön kegelig mit gezuckerter Spitze. Es ist schon mehr als ein Jahrhundert her, seit der letzten Erruption. Trotzdem sieht man unzählige schwarze Lava Felder an seinen Hängen. Sehr spannend, man kann sich diese fliessende Masse sehr gut vorstellen.
Auf dem Weg hinauf gab es viel Schotter .....
..... wilde Gesteinsformationen...
... und Tierherden welche auf die Weiden getrieben wurden. Naja... wirklich schöne Weiden gibt es an einem Vulcan nicht gerade. Aber die Tiere waren Happy und haben uns durchgelassen ..... hehe :).
Die Sonne sowie riesen Bremsen haben uns fortwährend gestochen. Somit mussten wir in der Hitze die Motorradklamotten durchnässen.... hehe :).
Magmafelder....
Oben, nahe der Spitze, gab es ein See. Der Vulkan hat den Fluss abgesperrt, somit hat sich ein spiegelglatter Bergsee gebildet.
Ein Monument sticht jedem Besucher ins Auge.
Im 2005 starben hier 45 Militärangehörige nach einem überraschenden Sturm. Auf dem Weg zu Ihrer Unterkunft sind die meisten gestorben. Der letzte hat es bis knapp 100 meter vor der Unterkunft geschafft. Verrückt ... wie ?
Sie waren allesamt Jahrgang 1986, wie wir beide...... :O.
Im Turm mit Blick nach oben. Wie eine Startrampe ins schwarze nichts.
Im Tal war es grün mit schönen Wasserfällen. Wir haben ein kleine Rundwanderung gemacht, mit der Hoffnung ins kühle Nass zu springen. Leider war der Fluss komplett unzugänglich in einer Schlucht eingekesselt.
Die Farben sind immer faszinierend.
Kleine Anekdote zum Schluss. Baustelle in Chillan. Hier wird auf die Arbeitssicherheit geachtet. Die beiden Herren haben sich dauernd angeseilt. Sowas gibt es bei uns nicht. Ich habe noch nie ein Gerüstarbeiter gesichert gesehen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen