Frohes neues Euch allen da draussen :) !! Wir sind gerade in Mendoza, geniessen den Wein und ruhen eine Runde :).
Heute gibt es ein paar Bilder von unserer Fahrt in den Norden.
Von El Calafate ( Perito Moreno Glacier ), sind wir quer durchs Land an die Küste gefahren.
Etwa 200 km geile Schotterpiste. Bis auf ein paar einsame Estancias und ein-zwei Ölförderstationen gab es nichts. Genau unser Schlag.
Wie Ihr sehen könnt, hat das Wetter auch ganz schön umgeschlagen. In der Ferne konnten wir viel Regen sehen. Zum Glück konnten wir den Wolken gut ausweichen :D.
In der Ferne war ein Guanaco. Er hat sich während unserer Pause nicht bewegt ( 20min ). Er geniesst auch die Aussicht :).
Wir fuhren auf einer Hochebene. Links weit unten hat uns ein Fluss, Richtung Küste, begleitet.
Die Farben der Gesteine sind immer umwerfend.
Als wir, nach etwa 3-4 Stunden fahrt, die ersten Hochstromleitungen erblickten, wussten wir das es nicht mehr weit ist bis zu der RN3.
Da dass Wetter eher schlechter wurde, entschlossen wir uns das Zelt früh genug noch vor der RN3 aufzubauen. Die RN3 ist die Hauptachse in den Süden, und somit stark befahren.
Meist sind asphaltierte Strassen eine Wertsteigerung für all umliegende Ländereien. Was eine komplette Einzäunung mit sich zieht. Auch wenn das Land ein Stück Wüste ist.
Meist ist es dann unmöglich von der Strasse abzukommen, um uns ein Nachtlager zu suchen.
Sobald das Zelt wackelig Stand fing es schon an zu schütten. Waren wir froh die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Wir haben im Zelt gekocht und anschliessend auf dem Laptop noch ein Abendkino gemacht..... luxus wie ?
Am Morgen war es eisig, und es regnete immernoch. Also nichts wie schnell abbauen und alles mögliche anziehen.
In 10 min waren wir auf der RN3, und Zeitgleich in einem Schneestrum. Der Schnee flog Horizontal quer über die Fahrbahn. Alle 3-4 Sek musste man die Visiere reinigen, so schnell waren sie zu. Echt brutal. Aber wir waren noch zum Glück trocken.
Die anderen Verkehrsteilnehmer hatten natürlich eine unheimliche Gaudi mit uns. Sitzen sie doch alle in Ihren warmen Cockpits.
Es wurden Hände rausgestreckt, gewunken, thumbs-up, gehupt und geblinkt.
So wie er kam war er auch schon weg. Der Schneesturm. Es blieb nur ein zarter Nieselschauer. Nach etwa 60 km haben wir es in die nächste Ortschaft geschafft. Wir nahmen uns vor eine warme Unterkunft zu suchen ( es war knapp 9:00 Uhr morgens ) und den Tag im warmen zu verbingen. Als wir kurz anhielten um Lebensmittel zu kaufen ( oben im Bild ), hellte es plötzlich auf. Wir entschlossen uns die 170 Km auf Puerto San Julian durchzufahren. Ein grosser Fehler..... ganz grosser Fehler !!
Nach 40 km Unterwegs ging es richtig los. Die Sicht war sogut wie gar nichts und der Schnee klebte schon zwischen Handschuh und Lenker. Mittlerweile sind wir auch noch komplett nass.
Scheiss Regenwäsche taugt mal wieder nichts, obwohl neu gekauft.
Gibt halt nichts anderes als durchzuziehen. Im Helm singend ( hilft immer wenn man Motivation braucht :), haben wir es dann auf Puerto San Julian geschafft.
Alle Glieder waren steif und nass, als die Dame, eines kleines Hotels, unser Zimmer zuwies. Gut investiertes Geld ... hehe :).
Wie schonmal gehabt, starteten wir eine grosse Trocknungsaktion und verliessen den ganzen Tag nicht mehr das Haus. Was ein Erlebnis :).
Weiter im Norden bei Comodoro Rivadavia ( Die Küste ist nicht so interessant.... es geht Hauptsächlich geradeaus. )
Wir haben ein kleinen Camping gefunden, und ich wollte einen neuen Reifen für die Freewind besorgen. Im Netz habe ich einen anderen Biker gefunden welcher Reisende seine Unterkunft frei zur Verfügung stellt.
Nachdem ich Ihn kontaktiert habe, besucht er uns spontan und lud uns zum Abendessen ein.
Ein cooler Typ mit einer tollen Familie. Sein Haus war natürlich ganz praktisch eingerichtet :). Ganz nach meinem Geschmack.
Mitten im Wohnzimmer ist zugleich die Küche, der Riesengrill, Motorradgarage, Fernseher.... E-Guitarre. Echt Cool :).
Es war ein schöner Abend mit einem gigantischen Asado :).
Gracias por todo Sebastian. Nos gusto mucho el ambiente :). Saludos !
Auf unseren Weg in den Norden, wollten wir noch eine Magellan-Pinguin Kolonie anschauen. Es gab mal wieder schönes Wildzelten, direkt am Meer. Ganz für uns :)
Gut Zelten wurde es dann doch nicht. Wir haben nur die Schlafsäcke ausgelegt und den Sternhimmel bestaunt :).
Das Abendessen direkt am Meer.
Der nächste Morgen.... it is Piguin time !!! :)
In den Löchern werden die kleinen warm gehalten. Die meisten sind schon geschlüpft. Sehen tut man die kleinen leider nicht.
Guanacos gab es auch.
Wir waren so früh drann, sodas wir alles nur für uns hatten. Da wird man richtig verwöhnt :).
Pinguine zwischen Guanacos. Die verstehen sich ganz gut :).
Eine Mami oder ein Papi passt auf die Jungen auf.
Ein älteres Pinguinpärchen :). Piguine verbringen Ihr ganzes Leben zusammen mit dem Partner.
Der Weg zum Meer. Sie watscheln immer brav hintereinander den Weg hinauf und wieder runter :D. Sie sehen an Land unheimlich tollpatschig aus.
Lachkrämpfe kriegt man wenn Sie stolpern.... lol :D. Da kann es sich auch mal Stauen.... hehe.
Manchmal lagen sie mitten auf dem Weg und haben sich nicht entfernt. Sind überhaupt nicht ängstlich, aber auch nicht aggresiv. Trotz das Sie Junge haben.
Hier haben wir den Tipp bekommen, das Abend die Fischer Tonnen an Langusten aus den Booten laden. Oben im Bild werden Schiffe gebaut. Eine einfache Werft, aber interessant.
Alte rostende Kähne. Nach etwas nachforschen, hat mir ein Werftmitarbeiter gesagt das die nochmal renoviert werden. Unvorstellbar. Da gab es hunderte solcher Wracks.
Eine kleine Fischerflotte.
Der putzige und laute Kran um die Beute aus den Schiffen zu hieven.
Die besten Langusten überhaupt !! Fangfrisch.... etwa 2 Franken das Kilo ( 1,5 Euro ).
Endlich mal wieder ein Tisch zum speisen :). Im Hostel in Puerto Madryn.
Lieben Gruss euch allen :)...... wir haben nun bald 3 Wochen kein Regen gesehen. Heheh .. !!
Heute gibt es ein paar Bilder von unserer Fahrt in den Norden.
Von El Calafate ( Perito Moreno Glacier ), sind wir quer durchs Land an die Küste gefahren.
Etwa 200 km geile Schotterpiste. Bis auf ein paar einsame Estancias und ein-zwei Ölförderstationen gab es nichts. Genau unser Schlag.
Wie Ihr sehen könnt, hat das Wetter auch ganz schön umgeschlagen. In der Ferne konnten wir viel Regen sehen. Zum Glück konnten wir den Wolken gut ausweichen :D.
In der Ferne war ein Guanaco. Er hat sich während unserer Pause nicht bewegt ( 20min ). Er geniesst auch die Aussicht :).
Wir fuhren auf einer Hochebene. Links weit unten hat uns ein Fluss, Richtung Küste, begleitet.
Die Farben der Gesteine sind immer umwerfend.
Als wir, nach etwa 3-4 Stunden fahrt, die ersten Hochstromleitungen erblickten, wussten wir das es nicht mehr weit ist bis zu der RN3.
Da dass Wetter eher schlechter wurde, entschlossen wir uns das Zelt früh genug noch vor der RN3 aufzubauen. Die RN3 ist die Hauptachse in den Süden, und somit stark befahren.
Meist sind asphaltierte Strassen eine Wertsteigerung für all umliegende Ländereien. Was eine komplette Einzäunung mit sich zieht. Auch wenn das Land ein Stück Wüste ist.
Meist ist es dann unmöglich von der Strasse abzukommen, um uns ein Nachtlager zu suchen.
Sobald das Zelt wackelig Stand fing es schon an zu schütten. Waren wir froh die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Wir haben im Zelt gekocht und anschliessend auf dem Laptop noch ein Abendkino gemacht..... luxus wie ?
Am Morgen war es eisig, und es regnete immernoch. Also nichts wie schnell abbauen und alles mögliche anziehen.
In 10 min waren wir auf der RN3, und Zeitgleich in einem Schneestrum. Der Schnee flog Horizontal quer über die Fahrbahn. Alle 3-4 Sek musste man die Visiere reinigen, so schnell waren sie zu. Echt brutal. Aber wir waren noch zum Glück trocken.
Die anderen Verkehrsteilnehmer hatten natürlich eine unheimliche Gaudi mit uns. Sitzen sie doch alle in Ihren warmen Cockpits.
Es wurden Hände rausgestreckt, gewunken, thumbs-up, gehupt und geblinkt.
So wie er kam war er auch schon weg. Der Schneesturm. Es blieb nur ein zarter Nieselschauer. Nach etwa 60 km haben wir es in die nächste Ortschaft geschafft. Wir nahmen uns vor eine warme Unterkunft zu suchen ( es war knapp 9:00 Uhr morgens ) und den Tag im warmen zu verbingen. Als wir kurz anhielten um Lebensmittel zu kaufen ( oben im Bild ), hellte es plötzlich auf. Wir entschlossen uns die 170 Km auf Puerto San Julian durchzufahren. Ein grosser Fehler..... ganz grosser Fehler !!
Nach 40 km Unterwegs ging es richtig los. Die Sicht war sogut wie gar nichts und der Schnee klebte schon zwischen Handschuh und Lenker. Mittlerweile sind wir auch noch komplett nass.
Scheiss Regenwäsche taugt mal wieder nichts, obwohl neu gekauft.
Gibt halt nichts anderes als durchzuziehen. Im Helm singend ( hilft immer wenn man Motivation braucht :), haben wir es dann auf Puerto San Julian geschafft.
Alle Glieder waren steif und nass, als die Dame, eines kleines Hotels, unser Zimmer zuwies. Gut investiertes Geld ... hehe :).
Wie schonmal gehabt, starteten wir eine grosse Trocknungsaktion und verliessen den ganzen Tag nicht mehr das Haus. Was ein Erlebnis :).
Weiter im Norden bei Comodoro Rivadavia ( Die Küste ist nicht so interessant.... es geht Hauptsächlich geradeaus. )
Wir haben ein kleinen Camping gefunden, und ich wollte einen neuen Reifen für die Freewind besorgen. Im Netz habe ich einen anderen Biker gefunden welcher Reisende seine Unterkunft frei zur Verfügung stellt.
Nachdem ich Ihn kontaktiert habe, besucht er uns spontan und lud uns zum Abendessen ein.
Ein cooler Typ mit einer tollen Familie. Sein Haus war natürlich ganz praktisch eingerichtet :). Ganz nach meinem Geschmack.
Mitten im Wohnzimmer ist zugleich die Küche, der Riesengrill, Motorradgarage, Fernseher.... E-Guitarre. Echt Cool :).
Es war ein schöner Abend mit einem gigantischen Asado :).
Gracias por todo Sebastian. Nos gusto mucho el ambiente :). Saludos !
Auf unseren Weg in den Norden, wollten wir noch eine Magellan-Pinguin Kolonie anschauen. Es gab mal wieder schönes Wildzelten, direkt am Meer. Ganz für uns :)
Gut Zelten wurde es dann doch nicht. Wir haben nur die Schlafsäcke ausgelegt und den Sternhimmel bestaunt :).
Das Abendessen direkt am Meer.
Der nächste Morgen.... it is Piguin time !!! :)
In den Löchern werden die kleinen warm gehalten. Die meisten sind schon geschlüpft. Sehen tut man die kleinen leider nicht.
Guanacos gab es auch.
Wir waren so früh drann, sodas wir alles nur für uns hatten. Da wird man richtig verwöhnt :).
Pinguine zwischen Guanacos. Die verstehen sich ganz gut :).
Eine Mami oder ein Papi passt auf die Jungen auf.
Ein älteres Pinguinpärchen :). Piguine verbringen Ihr ganzes Leben zusammen mit dem Partner.
Der Weg zum Meer. Sie watscheln immer brav hintereinander den Weg hinauf und wieder runter :D. Sie sehen an Land unheimlich tollpatschig aus.
Lachkrämpfe kriegt man wenn Sie stolpern.... lol :D. Da kann es sich auch mal Stauen.... hehe.
Manchmal lagen sie mitten auf dem Weg und haben sich nicht entfernt. Sind überhaupt nicht ängstlich, aber auch nicht aggresiv. Trotz das Sie Junge haben.
Hier haben wir den Tipp bekommen, das Abend die Fischer Tonnen an Langusten aus den Booten laden. Oben im Bild werden Schiffe gebaut. Eine einfache Werft, aber interessant.
Alte rostende Kähne. Nach etwas nachforschen, hat mir ein Werftmitarbeiter gesagt das die nochmal renoviert werden. Unvorstellbar. Da gab es hunderte solcher Wracks.
Eine kleine Fischerflotte.
Der putzige und laute Kran um die Beute aus den Schiffen zu hieven.
Die besten Langusten überhaupt !! Fangfrisch.... etwa 2 Franken das Kilo ( 1,5 Euro ).
Endlich mal wieder ein Tisch zum speisen :). Im Hostel in Puerto Madryn.
Lieben Gruss euch allen :)...... wir haben nun bald 3 Wochen kein Regen gesehen. Heheh .. !!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen