Ist schon etwas länger her, aber diese Bilder möchte ich Euch nicht vorenthalten.
In Chillan Chile, sind wir zwei Nächte geblieben und haben uns mit den besten Longanisas sattgegessen. Chillan ist landesweit bekannt für seine Longanisas ( würzigscharfe Würste, sanft geräuchert).
Mitten in der Stadt gibt es ein Mercado Municipal. Dort wird alles frische gehandelt. Ein buntes treiben in welchem wir hervorstechen und gerne gross beäugt werden. Offensichtlich nicht die klassische Touristenroute.
Mmhhh.... wie lecker. Am letzten Tag sind wir noch einmal hin, um ein paar feine Longanisas für weihnachtabend zu besorgen.
Eine Stunde südlich von Santiago de Chile, haben wir gegen späten Abend und sehr langem suchen endlich den Nationalpark gefunden. Waren wir froh das wir Ihn ganz für uns hatten :).
24.12.2013 --- Todmüde geniessen wir die Aussicht. Zum Abend gibt es grillierte Longanisas und ein Rotwein :).
Am nächsten Morgen steht die KLR mit einem Platten müde auf ihrem Hauptständer. Unser erster Platten auf dieser Reise. Dank vielen Üben ging die Reparatur erstaunlich gut. Etwas mulmig war uns schon.
Aber es kann schlimmer kommen. Etwa im Regen auf einem Pass, kurz vor Nachteinfall.
Vor mehr als zwei Monaten waren wir an der gleichen Stelle bereits einmal. Von Santiago auf Mendoza, geht es über den Paso Christo Redentor. Weit oben in der dünnen Luft haben wir unser frühstück zu uns genommen.
Ein etwas anderes Reisevehikel :).
Von Uspallata auf Mendoza wollten wir den alten Pilgerweg fahren. Ein Glückstreffer! Die Landschaft ist umwerfend, wie aus einer anderen Zeit. Und wir mitten drin ! :)
Der Weite Blick zusammen mit den Farbenfrohen Bergen liessen uns nur im Schneckentempo vorrankommen.
Der zarte Morgendunst färbt alles in der Ferne bläulich. Trotz der Höhe war es bereits unerträglich heiss.
Ganz rechts im Bild: unsere unbefestigte Route runter auf Mendoza.
Wir sind mal wieder kleine Zwerge, auf zwei Rädern :).
Jeder Hügel, jeder Berg prahlt mit anderen Farben. Ein Farbenfroher Wettbewerb.
Ganz im Hintergrund, die Cordillera de los Andes.
Lito unter Riesen.... :).
Einfach prächtig!
Vor über ein Jahrhundert, stand Robert Darwin an dieser Stelle.
Oben auf dem Pass mit den Anden im Hintergrund. Ab hier geht es sehr steil mit vielen engen Kurven abwärts auf Mendoza.
Abseits der Strasse. Selten sieht man ein Guanaco.
Unser Abstieg auf die weite und heisse Ebene von Mendoza. Die Weingegend schlechthin.
Sehr eng und steil ging es hinab. Bei jeder Kurve ging es nur im Schritttempo vorran. Zum Glück gab es kaum Verkehr.
In Mendoza erfreuen wir uns an einer schönen Unterkunft. Oben im Bild: Wir feiern Neujahr! Mit viel Wein, gutem Fleisch und einer sehr interessanten Gesellschaft ging es ins 2014 :).
Zufällig waren unsere Containerfreunde Hans und Stefan gerade in Mendoza. Schnell haben wir sie aufgesucht, und alles mögliche ausgetauscht. Es war sehr schön wieder unter Gleichgesinnten zu sein. Einen Tag haben wir uns dem Wein und den Oliven gewidmet. Dafür ist Mendoza weltbekannt. Es gibt unzählige Bodegas welche gerne besucht werden, mit anschliessender Verkostung. :)
Ein kleines, reifendes Vermögen.
Viel wird nicht ins Glas geschüttet .... hehe :). War auch gut so, den wie Motorradfahrer so sind, waren wir mit dem Mopped unterwegs.
Nach der Bodega, war eine kleine Olivenfarm dran. Dort konnten wir die verschiedenen Öle und Oliven probieren. Sehr lecker:).
Hier wird Balsamico essig gemacht. Ganz schön strenge Luft in der Halle. :)
Ganz Links im Bild ist unser Hans, er hat die ganze Containerverschiffung organisiert.
Nach ein paar Tagen Ruhe, fuhren wir als Gruppe in den Norden. In den Nationalpark Sierra de las Quijadas. Wir haben uns etliche Male verfahren.... bis wir endlich spät an unser Ziel ankamen. Wir haben es sehr lustig gehabt :).
Hans und Stefan :). Hans ist der Navigator und Stefan der Flottenmechaniker.
Roter Sandstein wohin man auch blickt.
Abends gab es eine Artgerechte Speise und ein offenes Nachtlager mit Blick auf die Sterne. Wie echte Motorradcowboys ! :D
Lieben Gruss an Euch allen da draussen ... :) !
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