Man könnte fast schon sagen, wir haben dies Unding gewagt.
Denn wie schon so oft haben wir von anderen Reisenden Horrorgeschichten über Land und Leute und vorallem Grenzübergänge gehört. Es hat aber alles tip top geklappt.
Rumänien aber wardt so schön, dass wir fast etwas wehmütig weiterzogen. Nunja fast, hat doch schon der Landesname UKRRRRAINE enorme anziehungskraft.
Die letzten Tage in den Maramures welche den nördlichen und sehr ursprünglichen Teil Rumäniens bilden hatten wir einen sehr schönen, familiären Campingplatz gefunden. Leider erst einmal wieder zu spät merke ich, dass wir keinerlei Fotos vom Ort und den Leuten haben.
Zwei Mädels aus der Schweiz haben als kleines Dankeschön an die sehr nette ungarische Gastgeberfamilie für alle gekocht. So kommt es dass man in Rumänien zu Tisch gebeten wird und sich mit Ungaren, Schweizerinnen, Engländern und Holländern unterhaltet :) An alle liebe Grüsse und die bitte uns doch eine Nachricht zu hinterlassen um an ein Gemeinschaftsfoto zu kommen :)
Beim letzten Stopp in Rumänien haben wir uns noch den funny cemetery angeschaut. Ein verschlafenes Örtchen mit dem klingenden Namen Sapanta lockt Besucher mit Kameras an dessen Friedhof. Dieser ist nämlich, ungleich zu anderen, mit bunt gehaltenen Grabsteinen versehen. Auf den Steinen, die eigentlich keine sind- sondern Holzkreuze, ist das Wesentliche des Verstorbenen als Bild farbenfroh aufgemalt. So trifft man auf Zeichnungen die von Weberinnen, Apothekern und weiterem erzählen.
Bilder werden noch geliefert. :)
Hier ein Bild aus der Ukraine:
Auch die Gebäude sind oft sehr monumental:
Leider aber können wir unsere Augen nur allzuwenig mit den wirklich besonderen Dingen füttern, denn die Gefahr der sehr schlechten Strassen lauert alle paar Meter mit groooossen Löchern. Es gibt Abschnitte bei denen mein Blick ausschliesslich auf den Asphalt geheftet bleibt so schlimm sind die Beläge. Es könnte dort Brad Pitt am Strassenrand winken und ich würds nicht sehen :)
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